Psychologie


Betriebliches Gesundheits-management (BGM)

Egal ob als Angebot zur Ergänzung Ihres BGM im gesundheitssportlichen oder psychologischen Bereich, als externer Evaluator, als Durchführender einer empirischer Bedarfsanalyse oder als Moderator Ihres BGM-Prozesses: ich unterstütze Sie gerne auf dem Weg zu einem gesünderen Betrieb.
Handlungsleitend ist für mich das Konzept der Salutogenese von Antonovsky, ergänzt durch ressourcenstärkende Maßnahmen, abgeleitet aus der transaktionalen Stresstheorie und der Einsatz qualitativer und quantitativer Datenerhebungsmethoden zur Bedarfsanalyse, zur Prozess- und zur Ergebnisevaluation im Sinne empirischer Sozialwissenschaften.

Erziehungscoaching

Leider zeigt sich zunehmend, dass die intuitive erzieherische Kompetenz von Eltern durch diverse Einflüsse eingeschränkt oder durch vermeintliche "Expertisen" überlagert wird. Alle Eltern wollen für ihre Kinder das Beste und viele informieren sich daher intensiv über Erziehungsmethoden. Dieses begrüßenswerte Engagement führt aber leider häufig zu Verunsicherung; vor allem da in den sozialen Medien, aber auch in der populärwissenschaftlichen Literatur kontroverse Ansätze sehr dogmatisch vertreten werden.

Ein Erziehungscoaching zielt ab auf die Vermittlung von grundlegendem, empirisch gesichertem Wissen (u.a. zu Bindungstheorien, Impulskontrolle, Selbstwirksamkeitserwartung, Helikoptererziehungsverhalten), individueller Zielentwicklung für die Erziehung und damit Stärkung der natürlichen Erziehungskompetenz. 
Wichtig hierbei ist, dass es nicht "das" Erziehungsziel und "die" Erziehungsmethoden gibt - hier geht es (wie in Beratung immer), um Hilfe zur Selbsthilfe: um Ihren individuellen Weg.
Das Erziehungscoaching richtet sich ausschließlich an Eltern. Natürlich sind Kinder unabhängige (sich entwickelnde) Persönlichkeiten und es gibt daher sicherlich gute Argumente für die Arbeit mit Kindern, allerdings entspricht dies nicht meinem Verständnis von Erziehungscoaching. Kinder sollten Kinder sein dürfen und nicht - sofern diagnostisch induziert - gecoacht oder therapiert werden. Dies soll nicht bedeuten, dass es nicht Fälle gibt, in denen es doch notwendig ist; dann jedoch bei einem speziell ausgebildeten Kinder- und Jugendpsychotherapeuten oder einer öffentlichen Erziehungsberatung.

Sie als Eltern haben den wesentlichen Einfluss auf das Settting, in dem Ihr Kind aufwächst (Freiheiten, Grenzen, Ressourcen, Lernanreize); dies birgt vielfältige Möglichkeiten und Ansatzpunkte für ein Erziehungscoaching.

Über mich

Nach meinem 1. und 2. Staatsexamen für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen habe ich nebenberuflich meinen Master in Psychologie abgeschlossen. Als Schwerpunkte habe ich pädagogische Psychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie, Communitypsychologie und als Querschnittsthema Gesundheitspsychologie studiert, woraus sich auch meine Tätigkeitsschwerpunkte ableiten. Ergänzend dazu habe ich eine Ausbildung zum Berater beim pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz absolviert.


Mittlerweile bin ich in der schulischen Leitung tätig und seit 2012 als landesweiter Referent in der Aus- und Weiterbildung aktiv.

Ergänzend zum Psychologiestudium und der Beraterausbildung habe ich mich intensiv mit Erlebnispädagogik und Gruppensteuerung beschäftigt und in diesem Bereich Trainerlizenzen (u.a. niedrige und hohe Seilkonstruktionen; Felsklettern) und vielfältige praktische Erfahrungen erworben.